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Beiträge in "Chor heute"

 

Messias - ein Gospeloratorium von Tore W. Aas

 

Gründet einen Kinderchor!

 

Lyrische Skizzen

 

Sankt Gallen Gedicht in der Anthologie der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte 2018 erschienen!


 Sommerzeit. Drei Weiher I                                                                                                                                                  

 

Steil führt der Weg hinauf                                        noch ist es neblig,                                   Unten im Stift

 Aus der Stadt im Tal                                                 Morgentau auf den Gräsern.                   läuten die Glocken den Morgen ein.

 Entfliehend                                                                Du siehst die Schatten der Bäume         In der Ferne rattert ein Zug

 Schiebt sich die Bahn morgens hinauf....              eine Grille zirpt...                                      Oben angekommen läufst Du zum See.

 

 

 Sommerzeit. Drei Weiher II

Blick ins Tal.                       Spiegelbild siehst Du             Ein Schritt weiter        steil und schroff   

Oben ein See                     im Wasser                              den Weg hinauf           bricht

blau wie die Luft                Dich und mich.                      Abgrund,                      der Pfad ab.

glitzernd.                           Wir lächeln uns zu                Abbruch                     

 

Sommerzeit. Drei Weiher III

 

Ein See                            Sommerzeit                               Im See baden ein paar Urlauber.     Blick ins Tal.

 grüne Wiesen.                 Kinder im Park spielen Ball.     Eine Gruppe Wanderer                     Unten schlägt eine Turmuhr.

 Drachen steigen             Musik aus dem Radio.              zieht singend vorbei.                         Es wird Abend.

in die blaue Luft.

 

Mit einem weiteren Sankt Gallen Gedicht in der Vorauswahl des 21. Wettbewerbs der Bibliothek deutschsprachiger Gedichte 2018

 

Heiden (Schweiz)

Hinter der Kirche

Stillvergnügt ruhen die Häuser
Hinter der Kirche.
Blick über rote Dächer
weiße Wände
Hinab ins Tal
Bis zum blauen See
Am Horizont weiße Segel.
Auf der anderen Seite des Ufers
Ein Dorf - rote Dächer,
Ein weißer Turm,
Mitten im hügeligen Tannenwald.

August 2018 in Heiden (Schweiz)

 

HeidenHeiden

 

 

 

 

 

Update. Sommerzeit.           

                                                                                                                                     

Sommerzeit                                    Sommerakademie                                     Sommerzeit.                                                             Sommerzeit - Resting Place
Pause für etwa zwei Wochen        geplatzt.                                                     Ein paar Tage im Bayerischen Wald                      Und irgendwo in der Ferne
Resting Place                                 Scheinbar                                                   Annatal - kleiner lauschiger Ort                             beim Heiligen Laurenz
Und trotzdem genug zu tun          gibt es nur einen Jazzpiano Studenten  (bei Mauth - weil´s auf der Karte nicht steht.)       Gospel und Jazz.

                                                         (und drei für Gesang) in kn

 

 

Da ist Freiheit...

 

Regenbogen über dem Land   Du verheißt Hoffnung             ein einsamer Vogel              vertreibst die dunkle Nacht   Wir begegnen uns

weite Ebene                             Freudenfest                            Du fliegst über das Land     Stacheldrahtzaun                  fallen uns in die Arme

karges Land                            Aus der Ferne ertönt Musik   Du trägst einen Ölzweig    aus Dir keimt Hoffnung         freuen uns - schweigend. 

 

Veröffentlichungen

 

Barbara Fritz: Eine illustre Gesellschaft, in: Clemens Heni/Thomas Weidauer (Hg.): Ein Super-GAUck. Politische Kultur im neuen Deutschland, Berlin: Edition Critic, 2012, ISBN 978-3-9814548-2-6, 112 Seiten, Softcover

http://www.editioncritic.de/2012/03/13/neuerscheinung-ein-super-gauck/

 

Barbara Fritz: „Wie wir den Geburtstag Rainer Maria Rilkes gefeiert haben“. Bericht von Carl Siewert in der Zeitschrift „Pädagogische Warte“ (1925), in: Andrea Hübener/ Rätus Luck/ Renate Scharffenberg/ Erich Unglaub/ William Waters (Hg.): Rilkes Welt. Festschrift für August Stahl zum 75. Geburtstag. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 470 S., 17 Abb. ISBN 978-3-631-59533-6 geb.

 

Barbara Fritz: Rainer Maria Rilkes Leser in Schule und Gesellschaft. Rezeption 1904-1936. Reihe: Europäische Hochschulschriften. Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 511 S., zahlr. Abb. ISBN 978-3-631-59006-5 br.

Rainer Maria Rilkes (1875-1926) Werk wird im Rezeptionszeitraum, in den auch seine Werkentwicklung fällt, in der Deutschkunde und Reformpädagogik, in Stadt und Land, so in Berlin und im Odenwald, von Schülern und Lehrern gelesen. Themen wie Religion und Heimat stehen dabei - zeitbedingt - im Mittelpunkt. Erwartungen an das Werk Rilkes, besonders nach dem Stunden-Buch, bestimmen die Rezeption. Neben Zeitschriftenartikeln und Schulbüchern werden Archivmaterialien, Nachlässe und Briefe untersucht. Dargestellt wird zudem wie ein Jugendroman die Rilke-Rezeption an einer Waldschule schildert. Den Austausch mit dem späteren Berliner Pädagogen und Politiker Siegfried Kawerau [www.siegfried-kawerau.de] und Heime Magdalene Kawerau veranschaulicht eine in die Studie integrierte Briefedition.

https://www.peterlang.com/view/title/52700?tab=toc&result=1&rskey=uE8vT0

 

Einzelne Texte:

 

Barbara Fritz: „…an eine Vorstadt Jerusalems erinnernd…“ (Paul Bonatz, 1926). Israel und das Bauhaus.

Bauhaus-Architekten, wie Ludwig Mies van der Rohe und Architekten des Modern International Styles wie Le Corbusier, die an der Weißenhofsiedlung beteiligt waren, wurden wegweisend für Studenten am Bauhaus, die diese Form der Architektur mit in das britische Mandatsgebiet Palästina nahmen und dort umsetzten. Zu diesen Bauhaus-Schülern gehören Arieh Sharon und Shmuel Mestechkin...

 

Barbara Fritz: Wewelsburg. Erinnerungs- und Gedenkstätte

Die Wewelsburg - in der Nähe von Paderborn - ist zugleich Ort der Opfer wie Ort der Täter - Tatort: einerseits durch die geplante Einrichtung eines ideologischen Zentrums für die "Schutzstaffel" im Nationalsozialismus, andererseits – und zugleich damit verbunden - durch die Einrichtung eines Konzentrationslagers. Lokale und regionale Ereignisse sind – gerade während der NS-Herrschaft und dem Zweiten Weltkrieg - eng mit überregionalen und gesamteuropäischen Entwicklungen verknüpft. So wird in der neuen Dauerausstellung weltweit zum ersten Mal die Gesamtgeschichte der SS gezeigt. Die Dauerausstellung befindet sich in den historischen Räumen des ehemaligen SS-Wachgebäudes am Burgvorplatz . Zu ihr gehören zwei in NS-Architektur erhaltene Räume des Nordturms der Wewelsburg. Die Dauerausstellung zeigt sowohl die ideologischen Grundlagen der "Schutzstaffel", als auch deren radikale und verbrecherische Konsequenzen.
http://www.freie-radios.net/34115

 

Barbara Fritz: Bericht von meiner Israel-Reise vom 22.5.-30.5.2010

Über eine politische und kulturelle Rund- und Studienreise durch Israel: von Tel Aviv, Cäsarea, Akko, Shavei Zion, Nazareth, Jenin, Kapernaum, Jerusalem und Jericho. Ein Land von kultureller und politischer Vielfalt. Besichtigungen und Begegnungen....

 

 

Barbara Fritz: Surrealismus

„Die Imagination ist vielleicht im Begriff wieder in ihre Rechte einzutreten. Wenn die Tiefen unseres Geistes seltsame Kräfte bergen befähigt diejenigen der Oberfläche zu mehren oder sie siegreich zu bekämpfen so haben wir allen Grund sie aufzufangen sie zuerst aufzufangen und danach wenn nötig der Kontrolle unserer Vernunft zu unterwerfen. Selbst die Analytiker können dabei nur gewinnen“ - schreibt André Breton 1924 im Manifest des Surrealismus...

 

Barbara Fritz: Futurismus

"Wir hatten die ganze Nacht gewacht, meine Freunde und ich, unter den Moscheeampeln mit ihren durchbrochenen Kupferschalen, sternenübersät wie unsere Seelen und wie diese bestrahlt vom eingefangenen Glanz eines elektrischen Herzens. Lange haben wir auf weichen Orientteppichen unsere atavistische Trägheit hin und her getragen, bis zu den äußersten Grenzen diskutiert und viel Papier mit irren Schreibereien geschwärzt.“ - so beginnt das erste futuristische Manifest F. T. Marinettis (1876-1944).

http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=30906

 

Barbara Fritz: Bauhaus

"Bunt ist meine Lieblingsfarbe“ - sagt Walter Gropius. Und: "Nur vollkommene Harmonie in der technischen Zweck-Funktion sowohl wie in den Proportionen der Formen kann Schönheit hervorbringen. Und das macht unsere Aufgabe so vielseitig und kompliziert." Das Staatliche Bauhaus wurde 1919 – also vor 90 Jahren - von Walter Gropius in Weimar als Kunstschule gegründet....

 

Barbara Fritz: Wie wir in Zukunft arbeiten könnten
Psychosoziale Gesundheit als Wirtschaftsfaktor in der Informationsgesellschaft

Beitrag für die bloch-akademie

Arbeit soll zunächst die Existenzsicherung ermöglichen. Viele Erwerbstätige verlangen daneben aber auch nach einer Vielzahl weiterer Kriterien wie die Entfaltung von Kreativität und individuellen Fähigkeiten, Anerkennung und Selbstachtung, die Teilhabe an einer kollektiven Leistung sowie soziale Integration durch Arbeit....